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Tim P.

Erfahrungsbericht über Tim

Unser Tim wurde am 18.06.2012 mit dem Down Syndrom geboren.

Wir wurden von unserer damaligen Kinderärztin direkt an die Frühförderstation weiterverwiesen. Da ich damals sozusagen ins kalte Wasser geworfen wurde und keine Ahnung hatte, welche Therapiemöglichkeiten es für Tim geben würde, habe ich den Physiotherapeuten in der Frühförderstation vertraut. Dort wurde mir gesagt, dass Voijta die beste Therapie bei DS sei..... Und ich wollte nur das Beste für meinen kleinen Schatz. Ich bin dann die ersten acht Monate wöchentlich mit Tim in die örtliche Frühförderstation und fühlte mich fast nach jedem Termin total entkräftet und energielos...... und wusste, dass das nicht der richtige Ort für Tim und mich auf Dauer sein kann.....

Ich habe mich über Monate gefühlt, als stecke ich in einem Schraubstock, der täglich enger und enger wird - mir ging es richtig schlecht, da ich mir immer größere Sorgen um meinen kleinen Tim machte. Die Assymetrie und Hypotonie wurde nicht besser, er hat wenig gegessen, als ich mit dem Stillen aufgehört habe, und er hatte sich schon ein paar stereotype Fehlhaltungen angeeignet.... Auf meine Sorgen wurde bei der Frühförderstation überhaupt nicht eingegangen, sonder alles sehr abgetan. Ich war sehr verzweifelt, ich musste schnellstmöglich was ändern....!!!


Über ein paar Mamas, die mit mir in der Mutter-Kind-Gruppe vom Verein Einsmehr sind, habe ich dann glücklicherweise von Frau Limbrock gehört!

Seit Juni diesen Jahres kommen wir nun 1x wöchentlich zu Detchema und hier ist Tim absolut in den allerbesten Händen, und ich auch! Seitdem geht es mir wieder gut und ich kann niemandem sagen, welche Last an Ytong-Steinen mir von meinen Schultern genommen wurde...Ich fühle mich mit Tim bei Detchema gut aufgehoben, verstanden und ernstgenommen.

Tim hat in den letzten 4 Monaten tolle Fortschritte gemacht! Seine Assymetrie ist deutlich besser geworden, er gewinnt zunehmend an Kraft und seine stereotypen Fehlhaltungen sind weg!!!!

Ich bin absolut überzeugt von der Pörnbacher Therapie und sehe diese Therapieform eher als eine Entlastung, als eine Belastung, da sie super im Alltag zu integrieren ist. Wir essen im Lagerungskeil, mittlerweile im Wechsel mit dem Rotationsstuhl und spielen im Rollbrett.

Ich bin mir sicher, dass wir mit Detchemas Hilfe weiterhin einen guten Weg gehen werden!

Liebe Detchema, wir danken dir von ganzem Herzen für alles!

Wir freuen uns auf jede Therapiestunde mit und bei dir!

Marion und Tim